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Unsere 2. Workation in Österreich

Geschrieben von Isabelle Günther | 19.09.2022

Einmal im Jahr heißt es bei uns: Arbeiten, wo andere Urlaub machen und zwar gemeinsam mit dem Team - egal, ob am Gardasee, in den Alpen oder am Strand von Spanien. Dann fahren wir nämlich auf Workation.

 

Was ist eine Workation?

In diesem Begriff verschmelzen die Wörter „work“ (Arbeit) und „vacation“ (Urlaub) miteinander. Genau das ist es auch, was die Bezeichnung aussagt: Die Verbindung von den eigentlich im Gegensatz zueinander stehenden Lebensbereichen.

Workations können alleine oder im Team veranstaltet werden - bei uns ist beides möglich! Durch unsere Remotearbeit haben alle Teammitglieder die Möglichkeit, ihren Arbeitsplatz dort einzurichten, wo sie möchten, solange sie Internetzugang haben. Deswegen haben dieses Jahr auch schon einige von Mallorca, Sizilien oder der Ostsee aus gearbeitet.

Im Team ist eine Workation aber nochmal ein ganz besonderes Highlight, denn auch wenn die Remotearbeit viele Freiheiten mit sich bringt, kommt das Team dadurch nur selten persönlich an einem Ort zusammen.

Deswegen haben wir uns auch dieses Jahr wieder gefreut, als wir aus den verschiedensten Ecken Deutschlands nach Krimml (Tirol) angereist sind.


Warum funktioniert das Konzept für uns?

Nachdem uns letztes Jahr unsere erste Workation an den Gardasee geführt hat, haben wir dieses Jahr die zweite Reise veranstaltet und weitere sollen folgen. 

Fazit: Wir sind begeistert von dem Konzept!

Das liegt nicht nur an den schönen Orten, die wir uns für unsere Workations aussuchen, sondern auch an den Vorteilen, die dieses Arbeitsmodell mit sich bringt.

  • Abwechslung: Die Möglichkeit, sich den eigenen Arbeitsplatz dort hinzulegen, wo es gerade am bequemsten / sonnigsten / ruhigsten ist, hilft auf jeden Fall bei der Motivation und sorgt für Abwechslung im Arbeitsalltag.
  • Kreativität: Einmal aus den eigenen 4 Wänden oder dem Office rauszukommen ist nicht nur ein Motivationsschub, sondern regt auch die Kreativität an. Dabei helfen natürlich auch Workshops, die genau für diesen Zweck in den Zeitraum der Workation gelegt werden. So hat unser Marketingteam in einem „Kreativworkshop“ wieder einige neue Ideen sammeln können. Die frische Bergluft war dabei definitiv auch förderlich!
  • Kurze Dienstwege: Absprachen können viel schneller stattfinden, wenn die Kolleg*innen einem direkt gegenüber sitzen und auch Meetings können ganz spontan geplant und durchgeführt werden. Die meisten unserer Teams sind deutschlandweit verstreut, deswegen ist der persönliche Austausch in der Zeit umso wertvoller.
  • Teambuilding: Nicht nur die vielen Workshops, sondern besonders die gemeinsamen Feierabende und Wochenenden sorgen natürlich dafür, dass das Team noch stärker zusammenwächst. Wir schaffen außerhalb der gewohnten Arbeitsumgebung Erinnerungen, von denen wir alle bis zur nächsten Workation zehren.


Was haben wir dieses Jahr gelernt?

Auch, wenn wir die oben genannten Punkte sehr schätzen und eine wirklich tolle Zeit in Tirol hatten, gibt es auch Dinge, die wir nächstes Mal anders machen würden:

  1. Wir brauchen eine Unterkunft mit Arbeitsräumen: Ja, die Treffen in der Sauna waren schon etwas Besonderes, aber langfristig sind eigene Räume mit Arbeitsplätzen Gold wert.
  2. Den Planungsaufwand auf mehrere Personen verteilen: Für 17 Leute eine Fahrt zu organisieren ist gar nicht mal so leicht, besonders, wenn noch das tägliche Einkaufen, Kochen und Ausflüge nach Feierabend geplant werden.
  3. Eine Unterkunft mit stabilem Internet wählen: Da nicht unser gesamtes Team mit dabei war, hatten wir neben den externen auch interne Onlinemeetings, was sich zum einen wegen der fehlenden Räume, aber auch wegen des Internets etwas schwierig gestaltet hat.
  4. Einen anderen Zeitraum wählen: Wenn das Team so intensiv zusammenkommt, eignet sich die Zeit eher für Workshops, als für Einzelarbeit. Das können wir nutzen, indem wir z.B. die Workation auf unsere fest eingeplanten Planungsphasen für die kommende Strategieausrichtung legen.
  5. Die An- und Abfahrten angenehmer gestalten: Da wir nicht fliegen möchten, haben wir unser Ziel so ausgewählt, dass es auf dem Landweg gut an einem Tag erreichbar ist. Hieß aber auch: 10-12 Stunden Auto- und Bahnfahrt für alle.

Trotz allem war auch diese Workation ein absolutes Highlight und wir nehmen die Learnings direkt mit in die Planung der nächsten Workation auf.

 

Wo geht es als Nächstes hin?

Das ist eine gute Frage, die nicht mal unser neu gegründetes Orgateam beantworten kann. Ein paar Ideen schwirren bereits im Raum herum, u.a. die Reise mit einem Nachtzug, wodurch wir ein noch weiter entferntes Ziel ohne Flug erreichen können.

Fest steht aber: Wir brauchen eine noch größere Unterkunft, denn unser Team wächst immer weiter und so beliebt wie die Workations sind, wollen nächstes Jahr bestimmt ALLE mitfahren.

Die Vorfreude darauf ist jetzt schon riesig!

Wenn auch du Teil unseres Teams werden möchtest und mit uns auf die nächste Workation fahren willst, halte gerne regelmäßig auf unserer Jobseite nach offenen Stellen Ausschau.